Lebenslauf

Lebenslauf_

 

16. März 1878 Geburt auf Burg Dinklage als elftes von 13 Kindern
ab 31. Mai 1890 Besuch des Jesuitenkollegs in Feldkirch (Österreich) bis 1894
21. August 1896 Reifeprüfung am Gymnasium Antonianum in Vechta
ab Herbst 1896 Studium Philosophie/Theologie: Fribourg, Innsbruck, Münster
28. Mai 1904 Priesterweihe im Dom zu Münster durch Bischof H.Dingelstad
1904 – 1906 Kaplan von Weihbischof Maximilian Gereon Graf von Galen
1906 – 1911 Kaplan an St. Matthias in Berlin-Schöneberg
1911 – 1919 Seelsorger (Kurat) an St. Clemens Maria Hofbauer in Berlin
1919 – 1929 Pfarrer an St. Matthias in Berlin
1929 – 1933 Pfarrer an der Stadt- und Marktkirche St. Lamberti in Münster
5. September 1933 Ernennung zum Bischof von Münster durch Papst Pius XI.
28. Oktober 1933 Bischofsweihe im Dom durch Kardinal Joseph Schulte (Köln)
28. Oktober 1933 Erster Hirtenbrief zum Wahlspruch „Nec laudibus nec timore“
26. März 1934 Fastenhirtenbrief zum „Neuheidentum“ der Nationalsozialisten
14. März 1937 Veröffentlichung der Enzyklika „Mit brennender Sorge“
13./20. Juli, 3. August 1941 Predigten gegen „Klostersturm“ und Euthanasie der Nazis
10. Oktober 1943 Schwere Bombenangriffe: Bischöfliches Palais ausgebombt
12. September 1944 Umzug aus dem kriegszerstörten Münster nach Sendenhorst
31. März 1945 Einzug der amerikanischen Truppen in Sendenhorst
21. Februar 1946 Berufung in das Kardinalskollegium durch Papst Pius XII.
16. März 1946 Triumphaler Empfang in Münster, Ernennung zum Ehrenbürger
19. März 1946 Schwere Erkrankung, Operation, Empfang der
Krankensalbung
22. März 1946 Tod des Kardinals im Franziskushospital in Münster
28. März 1946 Beisetzung in der Ludgeruskapelle des Domes zu Münster
10. Juli 1956 Beantragung des Seligsprechungsprozesses in Münster
22. Oktober 1956 Offizielle Annahme durch Bischof Dr. Michael Keller
1. Mai 1987 Besuch des Galengrabes im Dom durch
Papst Johannes Paul II.
9. Oktober 2005 Seligsprechung in der Basilika St. Peter in Rom